Ist Outsourcing etwas für mein Unternehmen?


Im Gastartikel von Wojciech Dziedzic, twago.de, geht es um Outsourcing. Er hat an der Humboldt Universität zu Berlin Germanistische Linguistik, Anglistik und Polonistik studiert und seinen Magister erworben. Er arbeit nun bei Twago im Bereich Online Marketing.

Viele Selbstständige und Freelancer machen den Fehler und sind nur auf dem lokalem Markt tätig. Manche haben vielleicht Angst einen Schritt weiter zu gehen. Andere kennen die Vorteile des größeren Arbeitsmarktes nicht. Es gibt auch welche, die von Outsourcing wahrscheinlich noch nichts gehört haben oder sehr wenig zu diesem Thema wissen. Eine direkte Übersetzung dieses Begriffs würde etwa äußere (out) Quelle (source) bedeuten. In einfachen Worten gesagt, heißt es nicht mehr, als die Vermittlung eines Projekts an einen Spezialisten, der sich außerhalb des eigenen Unternehmens befindet. Wie das funktioniert ? Ist es sicher? Ist das etwas für mein Unternehmen? Diese Frage haben sich bestimmt viele Unternehmer gestellt. Die Ergebnisse aus dem amerikanischen Arbeitsmarkt zeigen, dass etwa 30 Prozent aller Beschäftigten als Freelancer arbeiten. Das sind Leute, an die man Projekte „outsourcen“ kann. Um das an einem Beispiel zu zeigen, kann man folgende Situation nehmen:

Das Unternehmen „A“ braucht eine neue Webseite mit einigen Javascripten und dynamischen PHP-Effekten. Die Firma kann natürlich Spezialisten auf dem lokalen Markt suchen, aber eine globale Suche wäre viel effektiver und könnte auch einen Dienstleister anbieten, der diesen Auftrag für einen günstigeren Preis machen würde. Seit Jahrhunderten gilt die Regel, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Das Unternehmen „A“ entscheidet sich einen Spezialisten auf dem globalen Markt zu finden. Aber wie? An dieser Stelle bieten sich die Dienste von Online-Projektvermittlungsplattformen, wie zum Beispiel twago. Bei den meisten Anbeiter ist die Registrierung kostenlos. Man schreibt ein Projekt aus und wartet auf die Angebote der passenden Spezialisten. Wenn sich das Unternehmen schon für einen Freelancer entscheidet, oder bei komplexeren Projekten für mehr Spezialisten, wobei jeder seine Teilaufgabe des Projekts macht, kann die Arbeit anfangen. Am Ende bekommt der Dienstleister sein Geld überwiesen und beide Seiten können eine Bewertung abgeben. Das ist sehr hilfreich für die Zukunft und bildet eine gewisse Reputation im Web sowohl für den Freelancer, als auch für den Auftraggeber.

 

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